Im letzten Heimspiel gegen Augsburg konnten die Junglöwen gleich dreimal jubeln. Foto: Joachim MentelIm letzten Heimspiel gegen Augsburg konnten die Junglöwen gleich dreimal jubeln. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U17 empfängt im letzten Heimspiel der Vorrunde in der DFB-Nachwuchsliga die SpVgg Bayreuth. Anpfiff ist am Samstag, 22. November 2025 um 15 Uhr auf dem Kunstrasen des 1860-Traininingsgeländes (Grünwalder Str. 114, 81547 München).

Mit dem 1:1 zuletzt beim 1. FC Nürnberg haben die Junglöwen die Chance gewahrt, sich für die Liga A in der Hauptrunde zu qualifizieren. Dafür ist der 3. Gruppenplatz in der Vorrunde vonnöten. Derzeit liegen sie punktgleich mit Nürnberg auf dem 5. Platz, einen Zähler hinter dem drittplatzierten SSV Jahn Regensburg „Ziel sind natürlich drei Punkte“, sagt Trainer Peter Ulbricht. Alles andere sei gegen den Tabellenletzten vermessen. „Das wäre der falsche Ansatz, wenn wir gegen Bayreuth was fürs Torverhältnis tuen wollten. Im Vergleich zu den anderen sind wir viel schlechter. Erstmal müssen wir die drei Punkte sichern!“

Schon das Hinspiel hatte gezeigt, dass die Partie kein Selbstläufer ist. Das einzige Tor bei den Oberfranken erzielte David Matijevic per Elfmeter. „Wir hatten echt das Spiel über die kompletten 90 Minuten im Griff, aber es ist nur ein Tor geworden“, erinnert sich der 39-jährige Junglöwen-Coach. „Es wird auch diesmal wieder eine Herausforderung für uns.“

Bayreuth sei eine Mannschaft, die erst einmal den Fokus darauf legt, defensiv gut zu stehen. „In den letzten Spielen hat man gemerkt, dass sie versuchen, auch vorne immer mal anzulaufen und Druck zu machen. Da müssen wir konzentriert sein und unsere Qualität auf den Platz bringen. Aber generell wird es ein Geduldsspiel, je länger es 0:0 steht. Darauf müssen wir eingestellt sein“, fordert Ulbricht.

Personell entspannt sich die Lage immer mehr. „Mittlerweile sind fast alle zurück“, erklärt der Trainer. „Auch Dennis Duru ist diese Woche wieder ins Torwart-Training eingestiegen. Damit fallen aktuell nur Patrik Lacic und Julius Peters aus.“ Doch er möchte nichts verschreien. „Zu dieser Jahreszeit kann immer mal jemand kurzfristig gesundheitlich rausbrechen“, weiß Ulbricht.

Gespielt wird auf Kunstrasen, was sicher den Junglöwen entgegenkommt. „Das schadet bei vielen Ballbesitzphasen sicher nicht, weil wir da schon noch besser den Ball laufen lassen können“, findet Ulbricht. Bei den aktuellen Witterungsbedingungen mit einem aufgeweichten und tiefen Naturrasen wäre das wesentlich problematischer als spielbestimmendes Team. Letztlich gehe es nur darum, das Spiel zu gewinnen – egal wie. „Dann schauen wir, was die anderen machen. Und dann geht‘s zum Showdown nächste Woche nach Heidenheim.“

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