Die U21 möchte sich im letzten Heimspiel 2025 gegen Heimstetten gebührend in die Winterpause verabschieden. Foto: Joachim MentelDie U21 möchte sich im letzten Heimspiel 2025 gegen Heimstetten gebührend in die Winterpause verabschieden. Foto: Joachim Mentel

Die U21 empfängt zum letzten Heimspiel 2025 in der Bayernliga Süd den SV Heimstetten. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz des 1860-Trainingsgeländes (Grünwalder Straße 114, 81547 München) ist am Samstag, 22. November 2025 um 18 Uhr.

„Heimstetten ist immer ein unangenehmer Gegner. Wir haben uns schon in der Hinrunde schwergetan“, sagt U21-Coach Alper Kayabunar. Damals trennten sich beide Teams 1:1. Der 39-Jährige erwartet eine spielstarke Mannschaft aus der Vorstadt. „Vor allem nach dem Sieg gegen Ismaning werden sie mit viel Selbstvertrauen zu uns fahren und alles reinhauen. Dementsprechend wird es eine schwere Aufgabe in unserem letzten Heimspiel in diesem Jahr.“

In der Vergangenheit waren die Spiele gegen „Hoaschdenga“ immer sehr speziell.  „Das habe ich hier so mitbekommen“, so Kayabunar mit einem Lachen. „Auch für mich persönlich waren es immer schwere Spiele gewesen.“ Neben ihrer Spielstärke hätten der SVH auch den einen oder anderen erfahrenen Spieler in seinen Reihen. „Sie brauchen wenige Situationen, um gefährlich zu werden, gerade mit ihrem Umschaltspiel. Gegen Sechzig sind sie besonders motiviert.“

Fehlen wird gegen Heimstetten Lasse Faßmann wegen seiner Roten Karte im letzten Spiel gegen Geretsried. Dafür kehrt Justin Thönig zurück. „Wir müssen schauen, wen wir von den Profis noch kriegen, ob überhaupt jemanden runterkommt. Ansonsten wird der Kader ähnlich wie letzte Woche aussehen.“ Emre Erdogan wird fehlen, weil er mit der U19 der Löwen bei den Stuttgarter Kickers spielt. Brahim Moumou hat schon letzte Woche nach überstandener Verletzung einen Kurzeinsatz gehabt. Dazu könnte Arin Garza wieder im Kader stehen, nachdem er nach überstandener Verletzung zuletzt voll mittrainieren konnte.

In den vergangenen Partien lief es für den Tabellenführer nicht gerade rund. Aus den letzten sechs Spielen gab’s nur zwei Siege und ein Unentschieden. Besonders die 1. Halbzeit in Geretsried hat dem U21-Coach überhaupt nicht geschmeckt. „Das haben wir ausführlich besprochen. Wir haben sehr schlapp gewirkt“, so Kayabunar. Dafür war er mit der gezeigten Leistung nach Wiederanpfiff zufrieden, auch wenn letztlich durch eine Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns die Partie mit der letzten Aktion verloren ging.

„Ich fand die Reaktion in der 2. Halbzeit richtig gut. Wenn man die Analysen anschaut, dann sieht man, das Geretsried nur einmal in unserem Sechzehner mit dem Ball drin war und das war dann die vermeintliche Notbremse, die zum Elfmeter führte.  Ansonsten haben wir in der zweiten Hälfte ein ordentliches Spiel gemacht mit dem alten Leid, dass wir einfach unsere Torchancen nicht genutzt haben. Wir hatten viele Standardsituationen, waren sehr oft im gegnerischen Strafraum.“ Darauf könne man aufbauen, nur das Ergebnis sollte bei dem Aufwand und der Überlegenheit ein anderes sein.

Sein Team müsse auch mit solchen Niederlagen umgehen lernen und es wegstecken. „Die Art und Weise, wie wir in Geretsried durch eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters verlieren, wo der Spieler definitiv im Abseits steht, ist natürlich für uns enttäuschend und bitter. Aber wie gesagt, mit solchen Sachen müssen wir klarkommen und es einfach gegen Heimstetten besser machen!“

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