Die Junglöwen wurden im U15-Derby für ihren großen Aufwand nicht belohnt. Foto: Karoline EcklDie Junglöwen wurden im U15-Derby für ihren großen Aufwand nicht belohnt. Foto: Karoline Eckl

Die U15-Junglöwen verloren das Derby gegen den FC Bayern auf dem Campus zwar mit 1:2, zeigten aber über weite Strecken eine gute Leistung und boten den Roten Paroli

Ein Kommentator auf Facebook brachte es auf den Punkt: „Es war so als ob eine Herren-Mannschaft gegen eine U17 spielt.“ Trotzdem hielten die Junglöwen gegen die für diese Altersklasse außergewöhnlich physisch starken Bayern, die im Schnitt einen Kopf größer waren als ihre Gegner, über weite Strecken mit.

Die Gastgeber fanden besser ins Spiel. „Zu Beginn haben sie uns etwas den Schneid abgekauft“, musste Trainer Christian Stegmaier analysieren, „aber von Minute zu Minute haben wir uns reingekämpft und vom Druck befreien können. Ab der 20. Minute waren wir bis zur Pause gut unterwegs, haben uns einige Torchancen herausgespielt.“ Das lag auch daran, dass der Kapitän des Teams in der 24. Minute eingewechselt wurde, nach Verletzung sein Comeback gab und gleich das Spiel seines Teams ordnete. „Er hatte einen guten Einfluss aufs Spiel“, fand sein Coach lobende Worte. „Bayern war in der 1. Halbzeit aufgrund der körperlichen Präsenz nur nach Standards gefährlich.“ Mit 0:0 ging es nach 40 Minuten in die Pause.

In der 2. Halbzeit hatten die Gastgeber dann ihre beste Phase, in der beide Treffer fielen (47. und 62.). Beim ersten Gegentor war der Keeper sogar noch mit der Hand dran, obwohl der Ball im Kreuzeck einschlug. „Er ist eigentlich noch U14-Spieler, hat ein richtig gutes Spiel gemacht“, sprach Christian Stegmaier ihn von jeder Schuld bei den Gegentreffern frei. Trotz der beiden Nackenschläge gaben sich die U15-Junglöwen nicht auf. „Das war in den Vorbereitungsspielen noch anders. Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt und alles gegeben. Wir wollten uns unbedingt für den großen Aufwand belohnen.“

Nach dem Anschlusstor in der 75. Minute mobilisierten die jungen Sechzger nochmals alle Kräfte. Einschließlich Nachspielzeit blieben noch zehn Minuten Zeit. Aber der Ausgleich, der nicht unverdient gewesen wäre, wollte nicht mehr fallen. „Von der Mentalität und dem Fleiß bin ich absolut zufrieden. Wir haben auch spielerisch unsere Klasse immer wieder aufblitzen lassen“, so das positive Resümee von Christian Stegmaier.

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