U19-Kapitän Sean Dulic steht mit den Junglöwen in Hoffenheim vor einer großen Herausforderung. Foto: Markus BurgerU19-Kapitän Sean Dulic steht mit den Junglöwen in Hoffenheim vor einer großen Herausforderung. Foto: Markus Burger

Die Löwen-U19 gastiert in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Sonntag, 27. August 2023 bei der TSG 1899 Hoffenheim. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion (Peter-Hofmann-Weg 3, 74889 Sinsheim) ist um 11 Uhr. Junglöwen-Coach Jonas Schittenhelm spricht von einer „Herausforderung“.

„Hoffenheim ist für mich der Top-Favorit, die stärkste Mannschaft in der Liga“, schwärmt Junglöwen-Coach Jonas Schittenhelm von den Kraichgauern. Deshalb kam auch für ihn die Niederlage der TSG bei Eintracht Frankfurt überraschend, wobei es bis zur 88. Minute 1:1 stand. Ansonsten gewann Hoffenheim zum Auftakt 5:2 in Heidenheim und zu Hause 4:2 gegen den Karlsruher SC.

Zwei Gegentore in jedem Spiel zeigen, wo es bei den Kurpfälzern hakt. Dagegen ist die Offensive das Prunkstück. Mittelstürmer Max Moerstedt hat bereits vier Mal getroffen. „Sie sind ganz klar für mich der Meisterschaftsfavorit, sehr spielstark, sehr athletisch mit einer super Spielanlage“, sagt Schittenhelm. „Für uns wird das eine Herausforderung. Aber wir werden alles raushauen und versuchen, dass uns dort eine Überraschung gelingt.“

Fehlen wird in Sinsheim Christian Leone, der von Finn Fuchs gut ersetzt wurde. Der Linksverteidiger musste im letzten Heimspiel am Mittwoch gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) kurz nach der Pause verletzungsbedingt vom Platz. „Er hat einen Schlag abbekommen und muss pausieren“, so der 37-jährige U19-Trainer, „aber es ist zum Glück nichts Schlimmeres!“

Ohnehin verfüge Schittenhelm über eine sehr homogene Mannschaft. „Alle sind sehr willig, sind auf einem guten Level. Es gibt einige Spieler, die sehr eng beisammen liegen. Dadurch können wir Ausfälle gut kompensieren.“

Ein anderer Vorteil ist die starke Bank. So hat gegen Nürnberg Samuel Althaus nach seiner Einwechslung nochmals frischen Wind ins Spiel gebracht und den Ausgleich vorbereitet. „Er hat das gut gemacht, ist immer eine Option und bietet sich im Training an“, erklärt Schittenhelm. Das gelte aber auch für viele weitere Spieler im Kader. „Die Mannschaft funktioniert gut“, lautet das Urteil des Trainers nach den ersten drei Ligaspielen. „Wir spielen uns viele Torchancen heraus.“

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