Brahim Moumou (li.) war gegen Nördlingen ein belebendes Element in der 1860-Offensive. Foto: Joachim MentelBrahim Moumou (li.) war gegen Nördlingen ein belebendes Element in der 1860-Offensive. Foto: Joachim Mentel

Für die Löwen-U21 geht es bereits am Gründonnerstag, 28. März 2024, zum Kirchheimer SC. Anpfiff auf dem Kunstrasen der Sportanlage Kirchheim (Florianstr. 26, 85551 Kirchheim) ist um 19.30 Uhr.

Nach drei Niederlagen in Folge im Jahr 2024 feierten die kleinen Löwen zuletzt im Heimspiel gegen den TSV 1861 Nördlingen den erhofften Befreiungsschlag durch einen souveränen 4:1-Erfolg. Nicht nur deshalb geht die U21 als Favorit in die Partie beim Tabellenschlusslicht der Bayernliga Süd. „Von der Tabellensituation ist ein Sieg Pflicht“, sagt Trainer Frank Schmöller, „aber dafür müssen wir was tun.“

Der 57-Jährige fordert die gleiche Einstellung von der Intensität, der Intensivität, der Galligkeit und dem Siegeswillen wie gegen Nördlingen. „Ich glaube, dass es der Mannschaft so auch mehr Spaß gemacht hat als in den drei Spielen zuvor. Wir wollen das letzte Spiel vergolden. Wenn wir nichts holen, dann ist der Sieg gegen Nördlingen nichts wert“, findet er drastische Worte.

In der Partie gegen die Schwaben hatte das Schmöller-Team endlich wieder das Gesicht gezeigt, mit dem es zum Ausklang des alten Jahres eine Siegesserie gestartet hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass endlich der im Winter an die Grünwalder Straße zurückgekehrte Brahim Moumou sein Punktspieldebüt feierte. Den ersten Treffer von Samir Neziri legte der 22-Jährige, der bei den Junglöwen ausgebildet worden war, auf, den zweiten erzielte er auf Vorarbeit von Neziri selbst. „Ibi hat das Spiel gut verkraftet“, so Schmöller, der ihn erst nach 80 Minuten vom Platz nahm. „Wir haben aufgepasst, er musste nicht an seine Grenzen gehen.“

Eher sei es problematisch, dass Moumou und Neziri wegen des Fastenmonats Ramadan tagsüber nichts essen. „Am Ende sind ihnen schon die Körner ausgegangen.“ Für den Donnerstag hat der Löwen-Trainer aber keine Bedenken, weil die Anstoßzeit erst um 19.30 Uhr ist und sie zuvor Nahrung zu sich nehmen können. „Wir müssen Ibi aber noch mehr in unser Spiel integrieren“, sieht er noch Luft nach oben, trotzdem hat der Mittelfeldspieler gezeigt, dass er eine absolute Bereicherung für die kleinen Löwen ist.

Doch nicht nur die Offensive hatte gegen Nördlingen funktioniert. Auch die Abwehr stand gut. Torhüter Maximilian Rothdauscher wurde nur per Elfmeter bezwungen. „Es war das Verhalten der gesamten Mannschaft, wir standen als Ganzes sehr kompakt“, wollte Schmöller den Verdienst nicht nur der Viererkette zuschreiben. Außerdem strich er das „aggressive Anlaufen“ heraus. „Dadurch haben wir den Gegner unter Druck gesetzt, uns die Tore erarbeitet.“

Personell wird sich im Vergleich zum letzten Spiel wenig ändern. Neue Verletzte kamen keine hinzu. Leon Tutic ist wegen seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Landsberg das letzte Mal gesperrt. Yannik Seils trainierte unter der Woche bei den Profis mit, wird aber für Donnerstag zurückerwartet.

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