Mittelfeldspieler Leon Tutic, mit fünf Treffern bester Torschütze, droht gegen Kirchanschöring auszufallen. Foto: Joachim MentelMittelfeldspieler Leon Tutic, mit fünf Treffern bester Torschütze, droht gegen Kirchanschöring auszufallen. Foto: Joachim Mentel

Es läuft bei der U21 der Löwen in der Bayernliga Süd. Aus den letzten vier Spielen holte das Team von Trainer Frank Schmöller die Maximalzahl von zwölf Punkten. Nun geht es am 16. Spieltag zum SV Kirchanschöring. Anpfiff auf der örtlichen Sportanlage (Laufener Str. 25, 83417 Kirchanschöring) ist am Samstag, 14. Oktober 2023 um 15 Uhr

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„Nichts ist vergänglicher als der Erfolg vom letzten Wochenende“, sagt U21-Coach Frank Schmöller, „für die Serie können wir uns in Kirchanschöring nichts kaufen. Klar wollen wir das Selbstvertrauen und den Schwung der letzten Spiele mitnehmen.“

Der 57-Jährige weiß nur zu gut, dass es für sein Team im Rupertiwinkel nicht leicht wird. „Uns erwartet dort ein anderes Spiel als zuletzt“, so Schmöller. Anders als gegen die Spitzenteams rechnet er mit einem Gegner, der versuchen wird, seinen Junglöwen den Schneid abzukaufen. „Kirchanschöring ist körperlich sehr präsent, tritt in den Heimspielen äußerst aggressiv auf. Dort sind immer Emotionen im Spiel. Das ist ein ganz heißes Pflaster“, weiß der Ex-Profi aus seiner langjährigen Erfahrung. „Das ist eine interessante Aufgabe, die uns dort erwartet.“

Keineswegs sollte sich sein Team vom Blick auf die Tabelle blenden lassen. Kirchanschöring steht mit 15 Punkten aus 15 Partien nur knapp über den Mannschaften, die am Saisonende in die Abstiegsrelegation müssen. „Für Sechzig war Kirchanschöring immer ein anspruchsvolles Terrain. Der Gegner weiß, dass er zu Hause Punkte sammeln muss, um unten rauszukommen. Entsprechend wird er auftreten.“

Nach drei Partien mit der gleichen Startelf musste Schmöller beim 2:0-Erfolg über Erlbach erstmals wieder eine Änderung vornehmen. Die beschränkte sich auf eine Personalie. Für Tim Kloss kam Phillipp Steinhart zum Zug. „Das war zudem ein positionsgetreuer Wechsel“, erklärt der Trainer. „Wir werden versuchen, erneut das erfolgreiche Team der letzten Wochen aufzustellen.“

Jedoch ist noch immer die Auswirkung der grassierenden Grippewelle zu spüren. Claudio Milican stieg am Mittwoch wieder ins Training ein, Leon Tutic soll am Freitag folgen. „Da müssen wir schauen, ob sie im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Wir werden kurzfristig entscheiden, wer spielen kann. Es würde der Konstanz und Stabilität aber guttun, wenn wir wenig ändern müssten.“

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