Im Schlussdrittel fehlte der U16, wie hier Emmanuel Brown, die Durchschlagskraft. Foto: Frank PetersIm Schlussdrittel fehlte der U16, wie hier Emmanuel Brown, die Durchschlagskraft. Foto: Frank Peters

Eine unglückliche, aber nicht unverdiente 0:1-Niederlage stand am vergangenen Samstag, 24. Mai 2025, nach dem Heimspiel der U16-Junioren gegen die U17 des 1. FC Schweinfurt 05 in der U17-Bayernliga zu Buche. Trotz besserer Spielanlage und deutlich mehr Ballbesitz konnten die Schützlinge von Cheftrainer Peter Ulbricht keine Punkte ergattern.

Möglicherweise wäre das Spiel anders gelaufen, hätte Löwen-Torjäger David Matijevic den ersten gut vorgetragenen Angriff in der 13. Minute veredelt, doch nach mustergültiger Vorarbeit durch Maximilian Frenzel über die linke Seite schloss der Angreifer aus sechs Metern in halblinker Position zu ungenau ab, sodass Gäste-Keeper Justin Hauck noch per Fußabwehr klären konnte.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später gaben auch die Schweinfurter den ersten Warnschuss ab:  Nachdem die Löwen den Ball im Aufbauspiel vertändelt hatten, kam Gäste-Stürmer Ferdinand Schuler aus spitzem Winkel zum Abschluss und visierte das kurze Eck an. Torhüter Dennis Duru war jedoch auf dem Posten und lenkte den wuchtigen Abschluss noch mit den Fingerspitzen ans Quergebälk.

Das „Tor des Tages“ fiel dann in der 21. Spielminute. Eine Hereingabe konnte Außenverteidiger Oskar Lindemann per Kopf nicht entscheidend klären, die Kugel fiel Remo Bauer 17 Meter vor dem Tor in zentraler Position vor die Füße. Dieser fackelte nicht lange und schloss flach und präzise ins kurze Eck ab. Die Hausherren blieben bemüht, doch zwei weitere Distanzschüsse vor dem Seitenwechsel durch Matijevic und Yuto Nitta waren zu unpräzise.

Nach dem Pausentee plätscherte die Partie vor sich hin, erst nach einem Vierfach-Wechsel bei den Löwen kam nochmals neue Energie auf den Platz. Die Joker Leonard Schoierer, der nach langer Verletzungspause wieder Spielminuten sammeln konnte, Emmanuel Brown, Lukas Rossa und Jonas Mantsch sorgten in der Schlussphase nochmal für Unruhe, ein Treffer wollte allerdings nicht mehr gelingen.

Die Trainer Ralph Pöpperling (v. li.), Christoph Kammerlander und Peter Ulbricht Waren mit der Spielanlage ihres Teams zufrieden. Foto: Frank PetersDie Trainer Ralph Pöpperling (v. li.), Christoph Kammerlander und Peter Ulbricht Waren mit der Spielanlage ihres Teams zufrieden. Foto: Frank Peters

„Ich bin heute mit der Spielanlage zufrieden, wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt. Allerdings hat die Spielfortsetzung im letzten Drittel nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgenommen hatten, da haben wir einfach zu viele kleine Fehler gemacht und hatten zahlreiche Ungenauigkeiten in unserem Spiel“, erklärte Coach Peter Ulbricht nach dem Abpfiff.

In der nun anstehenden Englischen Woche mit den letzten beiden Saisonspielen in Regensburg (Donnerstag) und Aschaffenburg (Sonntag) geht es für die Junglöwen darum, eine ordentliche Saison mit positiven Ergebnissen abzuschließen.

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