Für Cheftrainer Felix Hirschnagl (re.) ist es nicht nur das letzte Saisonspiel bei der U17. Foto: Dirk Fiedler
Die Löwen-U17 muss am 26. und letzten Spieltag in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zum FC Ingolstadt 04 reisen. Anpfiff im alten ESV-Stadion (Bezirkssportanlage Süd-Ost, Geisenfelder Str. 1, 85053 Ingolstadt) ist am Samstag, 27. April 2024 um 13 Uhr.
Die Junglöwen liegen vor dem letzten Saisonspiel auf dem vorletzten Platz, haben aber die Möglichkeit, mit einem Sieg die vor ihnen platzierten Schanzer aus eigener Kraft zu überflügeln. „Das ist unser Ziel“, lässt U17-Coach Felix Hirschnagl keine Zweifel an der Ausrichtung. „Wir wollen sie in der Tabelle überholen und mit einem Sieg aus der Spielzeit gehen!“
Große Änderungen wird es bei den Junglöwen keine geben. „Wir haben uns in der Trainingswoche gut auf den Gegner vorbereitet“, sagt der 39-Jährige, „viel am Pressing und am Spielaufbau gearbeitet, um die nächsten Schritte zu machen.“ Schließlich gehe es ja für die meisten Spieler nach der Sommerpause in der U19 weiter.
Ansonsten beschäftigt das Trainerteam und die Spieler auch vor dem Ingolstadt-Spiel eine Thematik, die schon die ganze Saison präsent ist: Willensstärke über 90 Minuten auf den Platz bringen! „Daran arbeiten wir“, so Felix Hirschnagl. „Immer wenn wir das hinbekommen haben, waren die Spiele eng.“
Den Trainer beschleicht nicht nur wegen des Saisonendes eine gewisse Wehmut. Schließlich ist es sein letztes U17-Spiel nach drei Jahren. Anschließend übernimmt Felix Hirschnagl die U21 des scheidenden Coaches Frank Schmöller. „Mir hat die U17 in der Zeit immer Spaß gemacht, auch wenn es sehr intensiv war. Umso schöner wäre es, wenn wir eine Saison mit Höhen und Tiefen mit einem guten Ergebnis in Ingolstadt zu Ende bringen könnten.“
Personell ist die Situation weiter eng. Loris Husic fällt wegen Rückenproblemen aus, Noah Plöttner wegen einer Innenbandverletzung. „Beide sind nur schwer zu ersetzen“, weiß Felix Hirschnagl. „Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher. Für die, die dabei sind, gibt es aber viel Spielzeit“, sieht der Trainer darin auch einen positiven Aspekt.
