U19-Kapitän Sean Dulic ist nach seiner Kopfverletzung gegen Eintracht Frankfurt dabei. Foto: Joachim MentelU19-Kapitän Sean Dulic ist nach seiner Kopfverletzung gegen Eintracht Frankfurt dabei. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U19 empfängt im Nachholspiel vom 13. Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest die SG Eintracht Frankfurt. Anpfiff auf dem Kunstrasen des 1860-Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist am Samstag, 16. Dezember 2023 um 11 Uhr.

Eintracht Frankfurt steht auf dem 2. Tabellenplatz. „Die stehen zurecht da oben“, sagt U19-Coach Jonas Schittenhelm, „haben eine sehr gute individuelle Klasse.“ Im Kader der Hessen steht mit Fousseny Doumbia zudem ein Ex-Junglöwe, mit dem es ein Wiedersehen gibt. Der in München geborene Abwehrspieler wechselte nach der U17 in die Mainmetropole.

Zuletzt gab es eine 1:3-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC. Die ersten beiden Gegentore fielen nach Fehlern in der Defensive, auch weil Abwehrchef Sean Dulic verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste, damit ein Stück weit die Stabilität verloren ging. Der Kapitän weilt aber seit Mittwoch wieder im Training, einem Einsatz steht damit nichts im Wege. „Er konnte normal trainieren“, erklärt der 37-jährige Coach. „Bis auf Clemens Lippmann, der die Weisheitszähne gezogen bekommt, haben wir alle Mann an Bord.“

Seit fünf Spielen warten die Junglöwen auf einen Sieg. Vor der Niederlage gegen Karlsruhe gab es drei Unentschieden. „Das waren sehr gute Gegner mit Mainz oder Stuttgart“, will Schittenhelm nichts von einer Krise wissen. „Wir sind die Herausforderer, wissen, dass wir um jeden Punkt kämpfen müssen.“

Auch gegen den KSC ist sein Team nach Rückstand gut in die 2. Halbzeit gekommen, erzielte den Ausgleich. „Dann ist das Momentum gekippt. Aber bisher hatten wir es in jedem Spiel selbst in der Hand zu gewinnen“, so Schittenhelm. „Wir müssen aber unsere Chancen besser nutzen, gieriger vor dem Tor sein.“ Nach wie vor stellen die Junglöwen mit 15 Gegentreffer die beste Defensive der Liga, mit 16 selbst erzielten Toren stehen sie dagegen im letzten Drittel unter den 14 Teams.

„Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen“, lässt der Löwen-Coach keine Zweifel an der Ausrichtung. „Dafür werden wir alles tun. Wir müssen gegen Frankfurt das Maximale rausholen, ans Limit gehen und unsere Chancen killen. Das wird ein spannendes Spiel“, prophezeit Schittenhelm.

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