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U17 verteilt Geschenke: 0:4 gegen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt

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Wechsel auf der Trainerposition bei der U21

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05.06.2005 - Die U17-Junioren des TSV 1860 gewannen das letzte Punktspiel der B-Junioren-Regionalliga-Saison gegen den FC Augsburg mit 2:0 (0:0) und schlossen die Spielzeit 2004/2005 als "Süddeutscher Vizemeister" auf Rang zwei, neun Zähler vor Karlsruhe und Freiburg sowie 13 Punkte vor dem Lokalrivalen von der Säbener Straße sehr erfolgreich ab.

Die Gäste aus Schwaben waren mit der Hypothek an die Grünwalder Straße gereist, bereits letzte Woche nach nur einem Jahr Zugehörigkeit wieder aus Süddeutschlands höchster B-Junioren-Spielklasse abgestiegen zu sein. Doch wie ein Absteiger wirkten sie nicht. Die Junglöwen, die mit einem Rumpfteam und dem so genannten letzten Aufgebot angetreten waren, taten sich vom Start weg schwer. Sie beherrschten zwar Ball und Gegner recht gut, und erspielten sich auch ein deutliches Übergewicht, hatten aber in den ersten vierzig Minuten angesichts der daraus resultierenden Überlegenheit kaum zwingende Torchancen. Trotzdem entwickelte sich vor rund 100 Besuchern ein recht ansehnliches Spiel. In der ersten Viertelstunde boten sich der Heimelf eine Vielzahl von Ecken, die sie sehr unterschiedlich zu gestalten wusste. Dabei hatten insbesondere Savio Nsereko (7. Minute, abgefälschter Schuss) und Alexander Eberlein (10.) die besten Möglichkeiten. Nach gut einer halben Stunde hatte Timo Gebhart die Führung auf dem Fuß, doch dreimal legte er sich auf Höhe der Strafraumlinie das Leder immer wieder an einem Gegner vorbei um eine noch bessere Schussposition zu erhalten, ehe er an einer Fußabwehr von Augsburgs Schlussmann Patrick Lehner scheiterte. Nur 120 Sekunden nach dieser Chance setzte sich Timo Gebhart schön auf links durch, legte mit viel Übersicht nach innen, wo Benjamin Kauffmann jedoch aus rund 14 Metern an der reaktionsschnellen Faustabwehr des Schwabenkeepers scheiterte. Die Löwen hatten in der zweiten Phase der ersten Hälfte ein flottes Tempo angeschlagen und ließen den Ball schön in den eigenen Reihen laufen. In der 35. Minute übersah der ansonsten gute Referee ein Foul an Savio Nsereko, der wieder einmal nur durch eine Unregelmäßigkeit zu bremsen war. Doch anstatt auf den ominösen Punkt im Sechzehner zeigte der Unparteiische selbst für die Gäste überraschend zur Eckfahne. Drei Minuten vor dem Wechsel die erste Schwabenchance. Vahichin Vojic nutzte einen Konter, als von der linken Seite abzog, beinahe zum 1:0, doch Löwen-Schlussmann Andreas Rössl brachte die Fingerspitzen gerade noch an das Leder und vereitelte die Möglichkeit, das Spielgeschehen durch einen Gästetreffer gänzlich auf den Kopf zu stellen.

Nach dem Wechsel verhinderte Gästekeeper Lehner nach einem Gebhart-Schuss (44.) aus rund 14 Metern sowie einem Eberlein-Freistoß (50.) aus beinahe 25 Metern zweimal einen möglichen Rückstand. Doch in der 53. Minute war auch der Augsburger Schlussmann geschlagen. Savio Nsereo lies auf der linken Seite zwischen Sechzehner und Außenlinie von der Strafraumbegrenzung bis zur Seitenauslinie drei Augsburger stehen, pikierte dabei insbesondere Marius Wussmann. Die mustergültige Hereingabe drückte der zur Halbzeit eingewechselte Sandro Kaiser aus rund 8 Metern völlig unbedrängt zur verdienten Führung über die Torlinie. Ganze 120 Sekunden später fiel bereits die Vorentscheidung. Alexander Eberlein war vor dem Sechzehner gefoult worden und der eingewechselte Michael Schick drischt das Leder mit einem linken Hammer wuchtig in die Maschen. Danach war es mit der Spannung und den schnellen Aktionen vorbei. Die Löwen taten nicht mehr als nötig und die B-Junioren des FC Augsburg schienen sich entweder mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben oder hatten vielleicht einfach auch nicht mehr entgegenzusetzen.

Angesichts des letzten Aufgebotes war U17-Coach Wolfgang Schellenberg am Ende mit dem erreichten 2:0-Erfolg zufrieden und beschäftigte sich insgeheim wohl schon mit der Aufstellung und Taktik, wie er kommenden Samstag, den 11. Juni um 11:00 Uhr am Trainingsgelände gegen den amtierenden Deutschen Meister VfB Stuttgart, der nach einer leichten Schwächeperiode beim 4:0 gegen Freiburg einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen lies, mit seinem Team bestehen kann.

Nachdem die Entscheidungen an der Tabellenspitze schon letzte Woche gefallen waren, konzentrierte sich nach dem Schlusspfiff alles auf den letzten noch ausstehenden Absteiger. Neben Kickers Offenbach, Kickers Stuttgart und dem FC Augsburg muss auch die SpVgg Greuther Fürth absteigen. Trotz eines 2:1-Erfolges im fränkischen Derby gegen den Club reichte es für Fürth nicht, da der Nachwuchs der SpVgg Unterhaching durch einen sensationellen 3:1-Erfolg in Frankfurt die Klasse hielt.

TSV 1860: Rösch, Wittek (49. Schick), Jungwirth, Ratei, Beierkuhnlein, Bender Lars, Gebhart, Kauffmann, Nsereko, Eberlein (75. Freis), Schäffler (41. Kaiser).

wh