Fußball mal nicht auf Rasen: Junglöwen beim Beachsoccer. Foto: TSV 1860Fußball mal nicht auf Rasen: Junglöwen beim Beachsoccer. Foto: TSV 1860

Fußball ist auf verschieden Arten von Untergrund möglich, nicht nur auf Rasen. Es gibt Futsal in der Halle, rote Erde, Straßenplätze – ja sogar eine Weltmeisterschaft im Schlammfußball gibt es. Beliebter als Schlammfußball und weltweit immer populärer wird Beachsoccer, bei dem – wie bei Futsal – Fünf gegen Fünf gespielt wird. In der vergangenen Woche versuchten sich gleich mehrere Mannschaften der Junglöwen darin, die U14, U17 und U19.

Die Möglichkeit dazu hatten sie im Munich Beach Resort. Geschäftsführer Dirk Henrichs schätzt die Jugendarbeit des TSV 1860 München sehr und bot nach einer Testeinheit der U14 im vergangenen Jahr dem Nachwuchsleistungszentrum an, während der Sommerferien Beachsoccer als Teammaßnahme im Munich Beach Resort zu absolvieren. Das Gelände ist ein Kleinod an der Olympischen Ruderregattastrecke. Die Einheiten leitete Marc Lamberger, Torwartkoordinator für die U9 bis U15 bei den Junglöwen. Lamberger spielt selbst Beachsoccer bei den Bavaria Beach Bazis, dem bis dato einzigen Verein in Süddeutschland, der diese Sportart leistungsorientiert in der German Beach Soccer League treibt und als eines von sechs Teams aus Deutschland für die Deutsche Meisterschaft in Rostock qualifiziert ist. Trainingsort des Vereins ist ebenfalls das Munich Beach Resort.

Da beim Beachsoccer der Ball mehr hoch als flach gespielt wird und Abschlüsse oft per Seitfall- oder Fallrückzieher gemacht werden, bestand der erste Teil der Einheit aus einem spezifischen Techniktraining mit Beachsoccer-Bällen. In den Spielformen wurden die Regeln grob erklärt, aber locker gehandhabt. »Ob ein Abwehrspieler den Ball vier Sekunden in der eigenen Zone hatte, wie erlaubt, oder auch mal sechs Sekunden, war nicht wichtig. Entscheidend war, dass die Jungs Freude hatten und am Ende ein gelungenes Teamevent in der Vorbereitung stand«, sagt Lamberger. Darüber hinaus haben einige Junglöwen großes Talent für die Sportart gezeigt – allen voran einige Spieler der U19. Diese zeigten sehenswerte Fallrückzieher- und Volleytore zuhauf. Akrobatik im Sand pur. Die wohltuende Abkühlung gab es daraufhin im Badesee, der direkt neben dem Munich Beach Resort liegt, danach ging es gemeinsam zum Mittagessen.

»Es freut mich, dass unser Angebot von vielen Teams angenommen wurde«, sagt Dirk Henrichs, der ein neues Heimtrikot des TSV 1860 von den U14-Spielern geschenkt bekam. In der kommenden Woche testet die U13 den Trendsport. Weitere Beachsoccer-Einheiten werden dann erst in den nächsten Sommerferien folgen – nun steht der Saisonstart und damit der Fußball auf Rasen voll im Fokus.

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